Wettbewerb

Wettbewerb Centralstrasse Bern 2010

Die Liegenschaftsverwaltung der Stadt Bern hat 2010 einen offenen Wettbewerb für die Überbauung einer Abbruchparzelle im Lorrainequartier ausgeschrieben.

 

Ziel und Zweck umschrieb das Wettbewerbsprogramm wie folgt:

 

Die Betriebskommission des Fonds für Boden- und Wohnbaupolitik hat entschieden, das

Grundstück am Centralweg 9/9a in der Lorraine im Portfolio des Fonds zu belassen und ein

Neubauprojekt für Wohnungen und maximal 10% Arbeitsnutzung zu realisieren. Vorgesehen ist

ein Neubau von rund fünfzehn 2 bis 6 Zimmerwohnungen. Zur Aufrechterhaltung der sozialen

Durchmischung im Quartier werden Mietwohnungen mit marktüblichen Mietzinsen entstehen.

Der Neubau soll den Kriterien von MINERGIE-P-ECO entsprechen und damit hohen Nachhaltigkeitsansprüchen

genügen.

Wettbewerb HPS Heilpädagogische Schule Lyss 2009

 

Veranstalterin des offenen Wettbewerbes war die Stiftung Heilpädagogische Schule Lyss in Lyss

 

An der Heilpädagogischen Schule Lyss werden rund 70 geistig- und mehrfachbehinderte Kinder und Jugendliche aus den Ämtern Aarberg, einzelnen Gemeinden der Ämter Büren, Erlach, Nidau und den angrenzenden Gebieten unterrichtet.  

Die Schule war in Lyss auf drei Standorte verteilt. Der räumliche Zusammenschluss der Schule am Standort „Grentschel“ sollte einen rationellen Schulbetrieb, eine bessere Erreichbarkeit und Synergien mit den schon vorhandenen Schulen (Schulanlage „Grentschel“ und Interkantonale Försterschule Lyss) ermöglichen. 

Die Aufgabe bestand darin, unter Einhaltung des Raumprogrammes und unter Beachtung der begrenzten finanziellen Mittel, bauliche Lösungen zu entwickeln, die den speziellen Anforderungen von Schüler und Lehrer gerecht werden und damit den bestmöglichen Unterricht der Schule auf die nächsten Jahrzehnte an diesem neuen Ort gewährleisten. Eine Synthese von einem behütenden und beschützten Raum und einer Öffnung gegenüber der benachbarten Schule und dem benachbarten Quartier war zu realisieren. 

Besonders sollte die Nähe zu Wald und Grentschelbach in den Entwurf positiv einbezogen werden und nach der Realisierung des Projekts für die Schülerinnen und Schüler aktiv erlebbar sein. 

Das Gebäude tritt in Kommunikation mit den bestehenden Schulgebäuden und setzt ein markant wahrnehmbares Zeichen. 

Wettbewerb Seelandheim Worben 2009

Die bestehende Anlage, mit all ihren Haupt- und Nebengebäuden, sowie mit ihren Wegen

und Plätzen, weist eine Dorfstruktur auf. Diese Struktur ergänzen wir mit 3 Einzelbauten, die zusammen eine Einheitbilden. Durch die Sternförmige Grundform erscheint der einzelne Bau nicht überdimensioniert, sondern fügt sich sanft in die vorhandene dörfliche Struktur ein.

Durch die Integration in die bestehende Überbauung, entsteht eine Formsprache, welche den Kontext der neuen Häuser und deren Volumetrie weiterführt und unterstützt. Durch seine städtebauliche Grundhaltung und der Proportionierung der einzelnen Volumen, verschmilzt Alt und Neu zu einem Ganzen. Konsequent nach der Maxime „KÜRZESTE WEGE“ für Personal und Bewohner entwickelten wir diese sternförmige Grundrissanordnung. Vom Aufsichtraum überblickt man jeden Erschliessungs-Korridor, Haupteingang, Aufenthaltsraum und Wintergarten. Die Serviceräume wie Pflegebad, Ausguss usw. sind in direkter Nachbarschaft zum Aufsichtsraum .

Wettbewerb Neubau Werkhof und Sporthalle Rüedismatt Krauchthal 2008

Zwei Volumen, jeweils ein verformter Quader mit asymmetrischem Satteldach, bilden zusammen die nötige Ergänzung der Schul- und Wehrdienstanlage. Diese beiden Volumen schaffen eine Dynamik und organisieren damit den Raum völlig neu.

Zwischen den Baukörpern entsteht ein öffentlicher Platz, welcher das Schulhaus mit der neuen Anlage verbindet. Der Platz übernimmt dieRolle eines neuen Dorfplatzes der zur Begegnungszone wird.

Der Werkhof begrenzt den Platz und schliesst die bereits bestehenden Gemeindeinstallationen rund um das Wehrdienstgebäude ab, und trennt als grosse Mauer Freizeit und Arbeit.

Sporthallen Weissenstein, Bern 2007

Ein Gebäude? Nein.

Ein Dach? Nicht nur.

Ein Kubus? Ja das auch...

 

Wir verstehen die Volumen der beiden Hallen als überdimensionierte, leuchtende Stadtlaternen in der nächtlichen Dunkelheit. Diese übergrossen Leuchten / Lampen verhelfen dem Ort zu Identität. Die beiden Hallen stellen aber auch Orientierungsfixpunkte im städtischen Gefüge dar.

 

Wettbewerb Erweiterung regionales Wohn- und Pflegeheim St. Niklaus in Koppigen 2006

Unserer Entwurfsauffassung entsprechend wollen wir mit dem Erweiterungsbau weder einen einfachen Anbau schaffen, noch diesen über ein fremdartiges Gelenk andocken.

Deshalb wird der Neubau an der unempfindlichsten Stelle des Altbaus als dessen Fortführung weitergebaut, so dass bei sämtlichen Zimmern des Altbaus die schöne Aussicht und die Besonnung unbeeinträchtigt bleiben. Alle Zimmer des Neubaus sind gegen Südwesten ausgerichtet und haben Sichtkontakt zur Gartenanlage und zum Garten der Cafeteria.